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Mit Holzparkett gegen die Schniefnase – Aufatmen mit dem idealen Bodenbelag
Mehr als 23 Millionen Menschen in Deutschland haben eine allergische Erkrankung. Das zeigen Daten des Robert Koch Instituts.
Ihr Immunsystem leidet an einer Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Substanzen, die normalerweise harmlos sind. Die Symptome, mit denen Allergiker leben müssen, können ganz unterschiedlich sein.
Milde Beschwerden sind etwa gerötete Augen, häufiges Niesen sowie eine ständig laufende Nase. Eine Allergie kann aber auch schwerwiegender sein. Dann leiden Betroffene unter Hautausschlägen, Atemnot oder gar allergischen Schocks. Wer wünscht sich da nicht mehr Leichtigkeit? Einen entspannteren Alltag? Und ein bisschen mehr Durchatmen? Sicherlich viele!
Wie so oft im Leben gibt es auch für Allergiker:innen mehrere Stellschrauben, an denen sie drehen können, um ihre lästige Allergie loszuwerden. Die Wahl des Bodens spielt ohne Zweifel eine wichtige Rolle und kann hier einen wichtigen Beitrag leisten. Denn wollen Sie auf Pollen, Tierhaare, Hautschuppen, Schimmelpilze und Hausstaubmilben in großen Dosen verzichten, dann sollten Sie sich die Argumente anschauen, die für Parkett sprechen. Der natürliche Bodenbelag vereint gleich mehrere Vorteile und die sprechen für sich:
1. Je glatter die Oberfläche, desto niesfreier der Allergiker
Die Oberfläche des Parketts ist glatter als die eines Teppichs. Der ist zwar schön weich. Kann aber auch eine flauschige Black Box sein. Denn er dient als perfekter Fadenurwald und Tummelplatz für alles, was wir nicht in Haus oder Wohnung haben wollen – Hausstaubmilben und deren Ausscheidungen, Pollen, Tierhaare und Schimmelpilze. Die Feinde einer jeden Allergiker-Schleimhaut.
Wer gerne im Griff hat, was sich so ansammelt, der sollte sich für Holzparkett entscheiden. Es punktet mit einer glatten und klaren Struktur, die vor allem eines ist – für Allergene undurchdringlich! Die haben erst gar keine Chance sich einzunisten, geschweige denn sich zu verheddern.
Wir alle kennen die pelzige „Wollmaus“. Sie kommt schneller als man sich das wünscht und zeigt klar und deutlich auf – hier ist mal wieder eine Reinigung fällig. Was als informeller Begriff daherkommt, bezeichnet eine kleine Ansammlungen von Staub, Haaren, Fasern und anderen Schmutzpartikeln, die sich gerne in Ecken oder anderen, häufig schwer zugänglichen Stellen zusammenrotten.
Der Holzboden ist für Wollmäuse keine willkommene Heimat. Denn hier können sie deutlich besser ausgemacht und dingfest gemacht werden. Auf dem glatten Untergrund macht sich entstandener Staub von ganz allein auf den Weg; wandert als Wollmaus in die Ecken des Raumes, ist damit schnell sichtbar und kann ganz einfach und im Handumdrehen entfernt werden. Allergene haben so deutlich weniger Möglichkeiten, sich auf Dauer niederzulassen.
2. Leichte Reinigung – Wenn die Wollmaus den Abflug macht
Damit die Wollmaus nicht noch mehr Begleiter bekommt, können ein Staubsauger mit einer speziellen Parkettbürste, ein Besen mit weichen Borsten sowie ein nebelfeuchter Mopp verwendet werden, um für Reinheit zu sorgen. Im Handumdrehen kommt so zum Einsatz, was die teils unsichtbaren Partikel entfernen kann. Ganz generell sind Parkettböden leicht sauer zu halten. Pollen und Co. können entsprechend gut und effektiv von der Oberfläche entfernt werden.
Und noch ein Argument unterstreicht, warum die Wahl auf einen Holzboden fallen sollte – Parkett ist im Allgemeinen nicht elektrostatisch. Anders als der Teppichboden lädt es sich also nicht auf. Staub- und Schmutzpartikel können damit erst gar nicht angezogen werden, geschweige denn haften bleiben. Ein weiterer Beitrag zu einer allergenarmen Umgebung.
3. Schimmelpilz ade – wenn Sporen keine Chance haben
Schimmelpilze haben die Eigenschaft, dass sie sich durch die Bildung winziger Sporen vermehren, die in der Luft freigesetzt werden. Diese Sporen fühlen sich besonders auf feuchten Oberflächen zuhause, da sie dort keimen und zu neuen Schimmelkolonien heranwachsen können. Teppiche können Feuchtigkeit absorbieren und sind damit ein ansprechender Tummelplatz für Sporen. Die Bildung von Schimmelpilzen wird so begünstigt.
Bei Holzböden hingegen sieht es anders aus. Sporen haben hier entsprechend weniger Anreiz sich niederzulassen. Das liegt daran, dass Parkett Feuchtigkeit in deutlich geringerem Maße als andere Bodenbeläge absorbiert. Wie viel Feuchtigkeit aufgenommen wird, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, wie etwa der Holzart, der Dicke der Beschichtung, sowie der Versiegelung des Parketts.
3. Natürliches Material – gemeinsames Atmen von Boden und Mensch
Parkett ist ein Bodenbelag, der aus Echtholz hergestellt wird. Die Parkettböden und Dielen mit Emissionsklasse E1 weisen eine sehr geringe Emission von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) auf. Diese werden nicht nur von Fußböden, sondern auch von Farben, Wandbelägen, Versiegelungen und Möbeln ausgegast. Bei den meisten Menschen lösen sie nichts aus, bei Allergiker:innen allerdings können sie Reaktionen herbei führen. Daher sollte ihre Konzentration in der Atemluft generell so niedrig wie möglich gehalten werden. Holzböden mit E1 können zur allgemeinen VOC- Bilanz einen wertvollen Beitrag leisten.
Ein weiteres starkes Argument für das natürliche Material: Holz ist hygroskopisch (griechisch „hygro-, was feucht oder nass bedeutet und „-skopisch“, was für beobachtend oder betrachtend steht). Mit dieser Eigenschaft kann es sich der relativen Luftfeuchte anpassen. Je nach vorherrschenden Bedingungen nimmt es Feuchtigkeit aus der Luft heraus – etwa wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist – oder gibt sie wieder ab. Letzteres wenn ein trockenes Umfeld ausgeglichen werden muss. Durch dieses „Atmen“ findet ein „Feuchteausgleich“ statt und ein angenehmes Wohn- bzw. Raumklima wird erzeugt.
Fazit
Mit seiner klaren Struktur und ansprechenden Oberfläche ist der Holzboden leicht zu reinigen, hält Allergene fern und trägt damit deutlich zur Lebensqualität und zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Ein idealer Bodenbelag für alle Belange.
Zur umfangreichen Auswahl gehört eine Vielzahl von Holzarten, Farben, Mustern, Breiten und Längen. Hiermit können Allergiker ihren Parkettboden so gestalten, dass er zu ihrem Einrichtungsstil, ihrer Umgebung und ihrem individuellen Geschmack passt. Und zwar ohne Kompromisse beim Wohnklima oder der Funktionalität eingehen zu müssen.
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